So arbeite ich für familienstarkes Wohnen in Enger

Familienstarkes Wohnen – was heißt das?

Wie möchten Sie wohnen? Und bleibt das immer gleich? Verändert sich der Wohnbedarf je nach Lebenssituation oder Alter? Wie groß muss eine Wohnung sein? Und wie teuer darf sie sein? Was bedeutet die Beantwortung all dieser Fragen für eine Stadt wie unsere Stadt Enger? Eine Stadt bleibt nur dann attraktiv, wenn sie auf all diese Fragen gute Antworten geben kann. Und es müssen nicht zu jeder Zeit immer die gleichen Antworten sein. Richtig aber ist: Nur wenn es gelingt, für alle Generationen die passenden Wohnformen anzubieten, kann sich eine gesunde Entwicklung einer Stadt ergeben. Das heißt, in einer Stadt dürfen nicht nur junge Familien oder nicht nur Senioren und auch nicht nur Reiche oder nicht nur arme Menschen wohnen, sondern sie alle müssen in einer Stadt zusammenkommen können und am Ende davon profitieren.

Wie kann das gelingen?

Überlässt man die städtische Entwicklung ausschließlich dem Markt oder sogenannten freien Kräften, dann wird es nur solche Angebote geben, die am häufigsten nachgefragt werden oder die nicht nur wirtschaftlich, sondern mit dem größten Gewinnversprechen umgesetzt werden können. Bis zu einem gewissen Maße ist das für eine Stadt gut und erfolgversprechend. Wenn jedoch Wohnangebote ausschließlich an dieser Situation ausgerichtet werden und dabei z.B. preisgünstige Mietangebote oder auch das Angebot von kleinerem Wohnraum nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden ist, dann ist das auf Dauer für die städtische Gesellschaft nicht gut.

Wie sieht es denn in Enger aus?

Enger hat sich in den letzten Jahren prächtig entwickelt. Das zeigen die vielen neuen Wohngebiete die entstanden sind sowie der Zuzug vieler junger Familien aus dem Umland. Auch freiwerdende Häuser werden schnell neu bezogen. Von einem Leerstand kann in unserer Stadt nicht gesprochen werden. Also alles gut? Schauen wir genau hin, dann sehen wir, dass wir die Nachfrage nach kleineren Wohnungen, nach barrierearmen Wohnungen und auch nach für alle Menschen bezahlbarem Wohnraum nicht zufriedenstellend erfüllen können. Das finde ich bedenklich und hier möchte ich gegensteuern. So gilt es bei zukünftigen Planungen Einfluss auf die Gestaltung von Wohnbauflächen verstärkt zu nehmen. Aber nicht nur bei Dritten, die eine Wohnbebauung zukünftig erstellen möchten ist darauf zu achten, dass diese auch entsprechenden Wohnraum entwickeln, auch sehe ich die Stadt selbst gegebenenfalls unter Einbeziehung dritter Partner wie Wohnbaugesellschaften in der Verpflichtung, entsprechende Entwicklungen zu unterstützen. Dazu kann es gehören, selbst Flächen zu erwerben, zu erschließen und anschließend zu weiteren Bebauung zur Verfügung zu stellen. Da bin ich dran!

Und sonst – was tut die Stadt?

Parallel dazu ist natürlich darauf zu achten, dass die Menschen aus ihren Wohnquartieren heraus mobil sind und bleiben. Hier sind die aktuellen Entwicklungen zu unterstützen. Nicht nur die individuelle Mobilität mit dem Auto, sondern auch die Nahmobilität mit dem öffentlichen Personennahverkehr oder aber auch die attraktive Bereitstellung von Alltagsradwegen spielt dort eine große Rolle. Hier ist derzeit einiges im Wandel und es gilt, diesen Wandel aktiv zu gestalten. Auch die E-Mobilität ist von großer Bedeutung. Warum soll man nicht zukünftig mit seinem E-Bike auf einem gut ausgebauten Radweg zur Arbeit fahren? Um die weitere Entwicklung auf dem Mietsektor zu beobachten, lasse ich derzeit den Mietspiegel fortschreiben, um zu aktuellen Werten zu kommen. Und wer sich über den Immobilienmarkt in Enger einen Überblick verschaffen möchte, kann dies auch tun: auf unserer städtischen Internetseite finden Sie entsprechende Hinweise und auch die Möglichkeit auf unserem eigenen Immobilienportal nach entsprechenden Angeboten zu suchen oder aber auch selbst Immobilien anzubieten.

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