Digitalisierung in Engers Schulen: Zukunft gestalten!

Die Digitalisierung unseres Lebens schreitet unaufhörlich voran. In allen Bereichen hat die digitale Welt mittlerweile eine große Bedeutung. Ob an Arbeitsplätzen oder im Smart Home, überall hält das Internet mit all seinen Möglichkeiten zügig Einzug.

Ohne Digitalisierung geht es nicht

Wir alle schätzen die Vorteile, und sehen, wie schnell sich vieles in unserem Alltag hiermit verändert. Auch und insbesondere unsere Kinder nehmen diese Entwicklungen war und gestalten Sie aktiv mit. 

Digitalisierung muss gestaltet werden

Mir geht es so wie sicherlich heute vielen anderen Eltern, dass mir meine Kinder in vielen Dingen in diesem Bereich einiges voraus sind. Aber es bleibt unsere Aufgabe, also die der Erwachsenen und Eltern, heute die Voraussetzungen zu schaffen, auch im schulischen Bereich die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten. Es ist eine große Aufgabe für unsere Stadt gemeinsam mit ihren vier Grundschulen, der Realschule und dem Widukind-Gymnasium hierfür gute Lösungen und Konzepte zu erarbeiten. Schließlich gilt es, fast 3000 Kinder an unseren Schulen zu versorgen, auch zahlreiche aus den Nachbarstädten. Rasend schnell verändern sich Anforderungen und Techniken und es gilt, im Sinne der Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler hier immer auf dem Laufenden zu bleiben. Für unsere Kinder wird es aber immer bedeutsamer, bereits in der Schule mit den Medien gezielt in Berührung zu kommen, die sie anschließend in Ausbildung, Studium und der Arbeitswelt begleiten werden.

Alle Engeraner Schulen sind auf dem Weg!

Ich habe daher gemeinsam mit den Schulleitungen aller Schulen in unserer Stadt ein Konzept erarbeitet, das unsere Kinder pädagogisch, als auch technisch einheitlich von den Grundschulen bis zu den weiterführenden Schulen durch ihre Schulzeit begleiten soll. Wichtig ist mir auch dabei, alle Schulen inhaltlich aber auch zeitlich abgestimmt auf den Weg zu bringen. Daher ist es ein wichtiger Aspekt, dass wir an allen Schulen gleichzeitig mit der Digitalisierung der Gebäude und Klassenräume beginnen, sodass es hier zu keinerlei Benachteiligungen kommen soll. Uns sind alle Kinder an allen Schulen, egal welchen Alters, gleich wichtig. Dies ist vielleicht zeitaufwendiger als andere Vorgehensweisen, im Ergebnis und dauerhaft aber zielführender. 

Das sind die nächsten Schritte 

Die konkrete Umsetzung des pädagogischen Konzeptes obliegt selbstverständlich den jeweiligen Schulen und ihren Lehrern. Die Stadt aber ist in der Verpflichtung die technischen Voraussetzungen für ein digitales lernen zu schaffen. Hier setzen wir an. Leider fangen wir in Enger fast bei Null an! Zunächst werden an allen Schulen die Unterrichtsräume und Gebäude ausgestattet, sodass der jeweilige Lehrer die Möglichkeit hat, digitale Medien einzusetzen. Erste Räume sind bereits fertig. Wir beschaffen Bildschirme und Tablets und sorgen für die Vernetzung über eine WLAN-Ausstattung der Gebäude. Daneben beschaffen wir zudem zum Teil erste Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler als Klassensätze, um auch hier neue Methoden des Lernens anwenden zu können. Bei der weiteren Umsetzung und auch bei der weiteren Beschaffung von Tablets werden die Eltern beteiligt und es wird gemeinsam mit den Schulleitungen an der Umsetzung des digitalen Lernens gearbeitet. 

Und dann?

Dies ist eine bedeutende neue Zukunftsaufgabe für die Schulen, aber auch für den Schulträger, die Stadt Enger. Ich nehme diese Herausforderung sehr gerne an und weiß, dass hier ein zukünftiger Schwerpunkt meiner Arbeit weiterhin liegen wird. Vor allem gilt es, die Breitbandversorgung und damit die Versorgung unserer Schulen mit hohen Datengeschwindigkeiten sicherzustellen. Erste Schritte sind hier bereits gegangen, aber es wird noch ein langer Weg sein, hier zu guten Ergebnissen zu kommen. Ich gebe zu: Die hiermit verbundenen bürokratischen Hürden sind für mich unverständlich und nicht akzeptabel. Aber ich verspreche: Ich bleibe dran!

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