Warum muss bei den KiTas etwas getan werden?

Enger wächst und damit auch die Nachfrage.

Meine Heimatstadt Enger ist eine wachsende Stadt. Immer mehr Familien mit kleinen Kindern oder aber Paare, die sich auf die Gründung einer Familie freuen, ziehen hierher. Sie finden attraktive Voraussetzungen, um sich in unserer Stadt wohl zufühlen. Darüber freue ich mich natürlich sehr, denn hiermit ist ein wichtiger Grundstein gelegt, um die Zukunft meiner Stadt mit vielen neuen Ideen gestalten zu können. 

Das sind die Herausforderungen:

Damit verbunden ist natürlich eine große Herausforderung: nämlich die Bereitstellung von Betreuungsplätzen und vor allem auch ausreichenden Betreuungszeiten für die Kinder, die in unserer Stadt geboren werden. Gerade auch für die Eltern ist es von besonderer Bedeutung, denn es gilt insbesondere Arbeit und Beruf mit familiären Anforderungen in Einklang zu bringen. In Gesprächen mit den Leitungen unserer Kindertageseinrichtungen wird mir immer wieder deutlich, dass insbesondere die Nachfrage nach langen Betreuungszeiten bis in den späten Nachmittag hinein stetig wächst. Ausgedrückt wird dies auch durch eine lange Warteliste für Betreuungsplätze in unserer Stadt.

Aber wir brauchen nicht nur zusätzliche Betreuungsplätze, insbesondere müssen wir auch dafür sorgen, das für eine gute und ausreichende zeitliche und pädagogische Versorgung die benötigten Erzieherinnen und Erzieher zur Verfügung stehen. Das ist von großer Bedeutung. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe,  gute Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass viele Menschen diesen Beruf ergreifen, um damit die Nachfrage nach pädagogischen Fachkräften in diesem Feld bedienen zu können. Ganz bestimmt geht es hier auch um ausreichende Bezahlung, um diese Arbeitsplätze attraktiv zu gestalten. 

Derzeit befindet sich die neue KiTa an der Professor-Vormfelde-Strasse im Bau. Hier werden drei neue Gruppen entstehen.

Mein Plan für mehr Kindergartenplätze in Enger

In diesem Bereich sehe ich daher auch weiterhin einen wichtigen Schwerpunkt meines zukünftigen Handelns. Im Austausch mit den örtlichen  Landtagsabgeordneten weise ich stets auf den dringenden Handlungsbedarf hin. Ich werde mich zudem intensiv beim Jugendamt des Kreises Herford für die Bereitstellung zusätzlicher Betreuungsplätze, aber insbesondere auch für ausreichende Betreuungszeiten einsetzen. Ich bin bereits in einem guten Kontakt, um zeitnah das entsprechende Verfahren dort anzustoßen. Daneben führe ich auch Gespräche mit den Trägern unserer vorhandenen Kindertagesstätten, um gegebenenfalls auch sogenannte Notgruppen übergangsweise bereitzustellen. Jeder zusätzliche Platz hilft, selbst wenn er nur zeitlich befristet zur Verfügung gestellt werden kann.

Wichtige Voraussetzung ist es unter anderem, entsprechende Grundstücke für den Bau neuer Einrichtungen zur Verfügung zu haben. Daher sehe ich es auch als meine Aufgabe an, solche Grundstücke zu finden und gegebenenfalls einem möglichen Träger einer neuen Einrichtung anzubieten. Hier bin ich bereits in guten Gesprächen mit Eigentümern solcher Flächen. Dankenswerterweise sehen diese Eigentümer hier auch eine gewisse Verpflichtung, zu unterstützen. Auch wenn wir als Stadtverwaltung nicht selbst und alleine diese Aufgabe erledigen können, so sehe ich es doch als meine Aufgabe an, von meiner Seite aus alles dafür zu tun, hier weitere Entwicklungen zu ermöglichen. Dazu kann es auch gehören, gegebenenfalls eigene städtische Finanzmittel bereitzustellen, um eine Umsetzung zu ermöglichen. Für unsere Kinder sollten wir nicht nur auf Zuständigkeiten schielen, hier geht es um eine gute Versorgung, die in unserer Stadt allen zugute kommt. Es gilt hier selbst zu handeln und nicht auf das Handeln anderer zu warten.

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